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Standardsoftware vs. Individualsoftware - das sind die Unterschiede

Es gibt Fragen, die uns als Softwareschmiede im Alltag immer wieder begegnen. Etwa die Frage nach der Qualitätssicherung. Lesen Sie in diesem Blogbeitrag, wie unsere Entwickler die Qualität der Software sicherstellen!‍Standardsoftware vs. Individualsoftware - das sind die Unterschiede!

Thomas Ostarek
Geschrieben von
Thomas
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Inhaltsverzeichnis

  1. Haben Sie ein Software-Problem?
  2. Die 80-20-Falle
  3. Definitionen Standardsoftware vs. Individualsoftware
  4. Die Unterschiede im Vergleich

Ich glaube, Sie haben ein Problem.

Und ich meine, es zu kennen.

Dass Sie diese Zeilen lesen lässt mich vermuten, dass Ihr Problem eine Standardsoftware ist. Wahrscheinlich wird diese Ihren Anforderungen im Geschäftsalltag nicht ausreichend gerecht. Liege ich richtig?


Fakt ist: Marktübliche Softwareprodukte haben ihre Vorteile. Sie sind kosteneffizient, haben eine gute Usability und sind schnell einsatzbereit. Doch das hat einen Preis: Standardsoftware deckt die Bedürfnisse vieler User ab und das geht in manchen Fällen auf Kosten einzelner.


Ein Anzug von der Stange - so hochwertig er sein mag -  wird sich immer an den Bedürfnissen der Masse orientieren. Und dabei zwangsläufig einige übersehen.


Breite Schultern oder lange Beine? Pech gehabt.


Im Fall von Unternehmen kann das dazu führen, dass eine Software einen Anwendungsbereich zwar zu 80 % abdeckt. Die fehlenden 20 % jedoch für Ihren Business Case entscheidend wären. Pech gehabt? Mitnichten. Zum Glück haben Unternehmen immer die Möglichkeit, sich eine Software ganz nach den eigenen Vorstellungen schmieden zu lassen.


Sind 80 % genug?

Zu Beginn eines jeden Projekts steht also immer die Frage: Reichen uns die vorhandenen 80 % aus oder sind die fehlenden 20 % im Funktionsumfang ein absolutes Muss. Diese Frage muss jedes Unternehmen individuell für sich beantworten. Im Geschäftsalltag begegnen uns oft Unternehmen, die über Monate oder Jahre hinweg mit einer 80-20-Lösung leben. Wer damit glücklich ist und Prozesse mit einer Standardlösung erfolgsbringend abwickeln kann, sei damit gut bedient. Für alle anderen beginnt an diesem Punkt die Recherche nach den Möglichkeiten einer maßgeschneiderten Softwarelösung.

In Teil 1 unserer Schwerpunktreihe beginnen wir bei den Basics. Was unterscheidet die Standardsoftware von Individuallösungen? Welche Rolle spielen Lizenzen, wie viel Zeit benötigt die Entwicklung und welche Anpassungen sind möglich? Nur wer gut informiert ist, kann die 80-20 Frage am Ende auch beantworten.


Definition Standardsoftware

Standardsoftware ist salopp gesagt leicht zu bekommen und leicht zu betreiben. Unternehmen können das Produkt zu einem festgelegten Lizenzpreis kaufen oder vorübergehend mieten. Dadurch können Standardsoftwarelösungen sofort nach dem Kauf eingesetzt werden. Standardsoftware wird mit einem festen Funktionsumfang erworben, der den jeweils wichtigsten Anwendungsfälle abdeckt. Meist ist ein gewisser Anpassungsspielraum im Anforderungsprofil gegeben. Bei größeren Anpassungen stoßen Anwender jedoch schnell an ihre Grenzen. Beispiele für Standardsoftware sind Microsoft 365 oder ERP-Systeme wie SAP oder Microsoft Dynamics.


Definition Individualsoftware

Im Gegensatz zur Standardsoftware ist die Individualsoftware der Maßanzug unter den Softwarelösungen. Besonders bei sehr individuellen Anforderungsprofilen kann es für Unternehmen sinnvoll sein, eine Software für diesen konkreten Anwendungsfall oder Geschäftsprozess erstellen zu lassen. Im Unterschied zur Standardsoftware, gelten die Nutzungsrechte dauerhaft. In vielen Fällen wird zudem der Quellcode erworben, um langfristig auf der sicheren Seite zu sein was künftige Weiterentwicklungen anbelangt. Mit individuell entwickelter Software kann flexibel auf branchen- oder unternehmensspezifische Anforderungen reagiert werden. Individualentwicklungen sind somit optimal auf den jeweiligen Einsatzzweck zugeschnitten und auf veränderte Anforderungen und Prozesse angepasst werden.

Unterschiede Standardsoftware und Individualsoftware:

  Standardsoftware Individualsoftware
 
Funktionsumfang Deckt ein eingeschränktes Anforderungsprofil ab. Deckt die individuellen Anforderungen zu 100 % ab.
Einsatzzweck Werden in Unternehmen oft dort eingesetzt, wo allgemeine Prozesse abgebildet werden, etwa in der Lohnbuchhaltung, dem Kunden- oder Warenmanagement. Beispiele sind SAP oder DATEV. Sind an die jeweiligen Bedürfnisse der Branche oder des Unternehmens angepasst und kommen oft dort zum Einsatz, wo individuelle Anforderungen erfüllt werden müssen um Geschäftsziele zu erreichen oder Prozesse zu optimieren.
Beispiele für Individualsoftwarelösungen sind:
- Eine Verwaltungssoftware für eine Zeitarbeitsfirma
- Ein ERP-System für den Messebau
- Eine Visual-Merchandising-Lösung für den Einzelhandel
- Eine Software zur Risikoeinschätzung, Bewertung und Freigabe von Großprojekten
- Ein Dokumentenmanagementsystem auf Basis von Mircrosoft SharePoint
Anpassung Das Anforderungsprofil kann nur begrenzt erweitert werden und Anpassungen sind meist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Anpassungen sind jederzeit möglich, wodurch auf (Markt-)veränderungen flexibel reagiert werden kann.
Verfügbarkeit sofort Entwicklung kann Wochen oder Monate dauern.
Integration Integration Ist zeit- und kostenintensiv, da die jeweiligen Prozesse an die Standardsoftware angepasst werden müssen. Ist schnell und unkompliziert, da die Software speziell für die jeweilige Systemarchitektur entwickelt wurde. Eignet sich daher besonders gut, wenn viele Drittsysteme vorhanden sind. Ist schnell und unkompliziert, da die Software speziell für die jeweilige Systemarchitektur entwickelt wurde. Eignet sich daher besonders gut, wenn viele Drittsysteme vorhanden sind.
Kosten Meist günstiger in der Anschaffung als eine Individualsoftware. Hinzu kommen jedoch die monatlichen Lizenzgebühren sowie weitere Kosten für Anpassungen etc. Meist mit höheren Initialkosten verbunden, führt jedoch im Laufe der Zeit zu geringeren Folgekosten und mehr Zeitersparnis.
Lizenzen Lizenzen werden vollständig erworben oder auf Zeit gemietet. Die vollen Lizenzkosten sind auch dann fällig, wenn Unternehmen nur einen Teil der Software tatsächlich nutzen. Lizenzen liegen zu 100 % beim Auftraggeber.

Die Unterschiede liegen auf der Hand. Ein Standardsoftwareprodukt kann in bestimmten Fällen die beste Lösung sein. Nämlich dann, wenn es Bereiche betrifft, die sich in den meisten Unternehmen stark ähneln. Hingegen kann es bei sehr individuellen oder branchenspezifischen Anforderungsprofilen sinnvoll sein, mittels einer eigens entwickelten Software alle gewünschten Funktionalitäten vollends abzubilden.


Ob eine Individualsoftware für Ihr Unternehmen die richtige Lösung ist? Dieser Frage gehen wir im Laufe unserer Themenreihe Softwareentwicklung nach.

Im nächsten Teil erfahren Sie, welche konkreten Vorteile Unternehmen durch den Einsatz einer Individualsoftware entstehen.

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Victoria Heidenstedt
Sales Manager
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